Hier sollen die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge verständlich erläutert werden. Komfortabel ist die Suchfunktion obenrechts auch für die Begriffsuche. Vermissen Sie eine Definition? Schreiben Sie uns, wir nehmen Ihre Anregung dann gern mit auf.

Was ist ein SchwimmTeich-System (-Anlage)

Der Schwimmteich ist eine Oase für Sport, Fitness und Wellness. Durch geringe Kosten bietet sich die Möglichkeit durch hochwertige Ausstattung die Schwimmteichanlage zu einem Naturerlebnisbad zu machen. Schwimmen und Baden in natürlich weichem Wasser ganz ohne Chlor oder andere chemische Zusätze.

Das Baden im Einklang mit der Natur. Wasserpflanzen, Mineralien und Kleinstlebewesen haben die Reinigung des Wassers übernommen. Der Schwimmteich ist ganzjährig eine Attraktion für Jung und Alt.

Wie funktioniert der hohe Standard bei SchwimmTeich-Systemen?

Wasseraufbereitung
Die schonende Wasseraufbereitung garantiert ein Schwimmvergnügen ohne Chlor bei minimalen Betriebskosten. Es gibt keine chemische Wasseraufbereitung.
Die Wasseraufbereitung und Reinhaltung des Wassers erfolgt ausschließlich über Wasserpflanzen und nützliche Kleinstlebewesen, die in Aufbereitungsbereichen durch möglichst wenig Technik unterstützt werden. Schädliche Keime werden abgetötet, durch Nährstoffentzug und mechanische Filtration bleibt das Wasser klar und sauber.
Ohne dass man es merkt ist auch das Badewasser direkt in den Reinigungsprozess eingebunden. Die Aufbereitungsbereiche filtern Verunreinigungen aus dem Badebetrieb auf natürliche Weise. Nährstoffe werden durch nützliche und natürlich vorkommende Mikroorganismen und Pflanzen
entzogen. Der pH-Wert und die Hygiene werden optimal reguliert.

Was macht die Natur?
Gewässer sind in der Regel algenfrei und klar, solange das ökologische Gleichgewicht stimmt. Durch Fachwissen macht man sich die Natur mit ihrem großen Puffervermögen für eine stetig hohe Wasserqualität zu nutze.
Durch einfache Technik kann das System kontrolliert und gesteuert werden ohne das biologische Gleichgewicht zu stören.
Hygiene & Wasserqualität
Schwimmteiche unterliegen strengen Richtlinien. Die festgelegten Grenzwerte garantieren einen hygienisch unbedenklichen Badespaß.

Schwimmteichplanung ist Erfahrungssache

Das Regelwerk für öffentliche Schwimm- & Badeteichanlagen wurde 2006 von aquatekt Tim Köhler als Ausschussmitglied mitverfasst. 2011 erscheint eine aktualisierte Fassung nach dem neuesten Stand der Technik. Ein gesondertes Regelwerk gibt es für rein private Anlagen.

Was ist ein NaturFreiBad (NaturErlebnisBad)?

Das NaturFreiBad ist eine Oase für Sport, Fitness und Wellness.
Die strengen Standards an Sicherheit, Hygiene und Betrieb sind in einer Richtlinie festgeschrieben.
Durch geringe Kosten bietet sich die Möglichkeit durch hochwertige Ausstattung die Schwimmteichanlage zu einem Naturerlebnisbad zu machen.
Schwimmen und Baden in natürlich weichem Wasser ganz ohne Chlor oder andere chemische Zusätze.
Das Baden im Einklang mit der Natur. Wasserpflanzen, Mineralien und Kleinstlebewesen haben die Reinigung des Wassers übernommen. Wo von Frühjahr bis Herbst gebadet wird, kann
man im Winter Schlittschuhlaufen. Das NaturFreiBad ist ganzjährig eine Attraktion für Jung und Alt.

Der Unterschied zum Chlor-Freibad
Höchste Ansprüche an Hygiene und Wasserqualität mit biologisch gereinigtem Badewasser. Keine roten Augen mehr und nicht nur für die stark wachsende Zahl an Chlorallergikern ein Erlebnis.
Durch weniger Vorschriften und das natürliche Wasser ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.
Es kann eine Spiel-, Sport und Badelandschaft mit Strand, Holzstegen und Natursteinen gestaltet werden. Selbstverständlich ist auch ein Fliesen- oder Edelstahlbecken mit separatem Biofilter möglich.
Längst sind NaturFreiBäder kein Neuland mehr. Über 25 Jahre Erfahrung mit SchwimmTeichen und ein reibungsloser Betrieb öffentlicher Anlagen seit über 15 Jahren sprechen für sich.
Sie werden nach anerkannten Regeln der Technik geplant, gebaut und betrieben. Der Betrieb einer guten Anlage ist denkbar einfach und ungefährlich.

Hohe Bürgerakzeptanz und Identifikation
Spätestens bei der Einweihung eines neuen NaturFreiBades ist jeder überzeugt. Repräsentative Umfragen zeigen eine über 90%ige Zustimmung der Bürger.
Wettkampffähige 25m oder 50m-Bahnen sind kein Problem. Für Kinder und Jugendliche bietet sich eine Vielzahl an attraktiven Angeboten: Beach-Volleyball, Wasserrutschen und Sprungfelsen mit Wasserfall, Schwimminseln oder gar Matratzenrafting.

Hohe Nutzungsauslastung
Durch parkartigen Charakter könnte das Gelände außerhalb der Badezeit als Naherholungsfläche dienen. Durch integrierte Energiekonzeption kann man dem ganzheitlichen Ansatz gerecht werden und Betriebskosten sparen.
Auf natürliche Weise verlängern wir Ihre Badesaison, vergleichbar mit einem beheizten Freibad - nur mit Hilfe der Sonne.

Gebräuchliche Abkürzungen in den Bädernamen sind NFB oder auch NEB. Außnahmen wie das "NaturWaldBad Steimbke" bilden die Ausnahme.

Schwimmteich vs. Swimming-Pool

Ein Schwimmteich erfüllt höchste Ansprüche an Hygiene und Wasserqualität mit biologisch gereinigtem Badewasser: Keine roten Augen mehr, ein Erlebnis auch für Allergiker. Es kann eine Badelandschaft mit Strand, Holz-
stegen und Natursteinen gestaltet werden. Selbstverständlich ist auch ein Fliesen- oder Edelstahl-becken mit separatem Biofilter möglich.

Der Betrieb eines SchwimmTeiches ist denkbar einfach und ungefährlich. Der Schwimmteich ist optimal in das Gartenbild eingebunden und im Gegensatz zum Pool ganzjährig attraktiv. Durch die integrierte Energiekonzeption hat man sehr früh eine angenehme Badetemperatur.
Zudem sparen Sie Betriebskosten durch geringen Wasserverbrauch, da nur das verdunstete Wasser nachgefüllt werden muss.

Warum einen aquatekten / Landschaftsarchitekten?
Landschaftsarchitekten sind die Architekten der Freiräume. Kenntnisse ökologischer Zusammenhänge mit planerischer und gestalterischer Kompetenz werden vereint.
Wir als Landschaftsarchitekten sind unabhängige Planer und
helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung. Ihre Vorstellungen setzen wir inklusive Kostenkontrolle um.

Folienfarben unter Wasser

Die Wasseraufbereitung im geschlossenen Kreislauf

NaturFreiBäder, oder auch Schwimm- & Badeteichanlagen, werden im geschlossenen Wasserkreislauf betrieben. Das auf hohem Niveau gereinigte Badewasser wird nicht ausgetauscht. Das abgebadete Wasser wird über Rinnen abgezogen. Das Ausgleich- & Absetzbecken übernimmt eine Vorreinigung und speichert Wasser, wenn viele Badegäste oder Regen den Wasserspiegel steigen lassen. Das aus Regenerationsfi lter und Ausgleich- & Absetzbecken abgezogene Wasser wird im Bodenfilter verrieselt und so mit Sauerstoff versorgt. Der spezielle Reinigungskies besteht aus einer Mineralienrezeptur, die z.B. den pH-Wert puffert, Stoffe zurückhält und reinigenden Mikroorganismen sowie den nährstoffbindenden Pflanzen Lebensraum bietet. Wenn das Reinwasser über die Düsen in die Becken zurückläuft, beginnt der Wasserkreislauf von neuem.

Wasseraufbereitung bei Schwimmteich-Systemen

- Die Biologie und Hygiene -
Durch verschiedenste physikalisch-chemische und mikrobiologische Vorgänge findet eine effektive Keim- und Nährstoffelimination statt. Eine regelmäßige Überwachung sichert dauerhaft das strenge Hygieneniveau. Ganz ohne Chlor oder andere Chemie. Das nur zum Verdunstungsausgleich verwendete Trinkwasser wird biologisch vorgereinigt,um es auf das extrem niedrige Nährstoffniveau zu bringen. Je weniger Nährstoffe desto weniger Algen. Phosphor ist der Stoff, mit dem die Algen wachsen. Mikroorganismen verändern die Stoffe so, dass statt der Algen die Pfl anzen mit dem Phosphor wachsen können. Der bepflanzte Regenerationsfilter ist direkt am großen Becken angegliedert, um auch das Beckenwasser direkt mit reinigenden Organismen zu versorgen. Kleinste Wasserflöhe zum Beispiel können das Wasser sogar häufiger umwälzen und reinigen als die technische Wasseraufbereitung.

Wasserpflanzen oder auch Repositionspflanzen

Die Wurzeln nehmen Nährstoffe auf, damit diese nicht den Algen zur Verfügung stehen. Reposition heißt „Zurückversetzen in den alten Zustand“. Die Pflanzen helfen also, das Wasser wieder so sauber zu machen, wie es vorher ohne Badegäste war. Werden die Pflanzen nach der Badesaison abgeerntet, landen die Nährstoffe einfach auf dem Kompost. Manche Pflanzen können aber noch mehr. Sie bringen für die Mikroorganismen Sauerstoff ins Wasser und geben wie das Schilf keimtötende oder algenhemmende Stoffe ins Wasser ab (Allelopathie). Wieder andere Arten sorgen durch Entkalkung für weicheres Wasser. Die Wurzeln dienen auch den wichtigen Mikroorganismen als Lebensraum. Nicht zuletzt sollen die Pflanzen das Auge des Badegastes erfreuen. Viel Spaß beim Baden im weichen und biologischen Wasser.

Allelopathie - die Wechselwirkung unter den (Wasser)pflanzen

Die Allelopathie ist ein Teilgebiet der chemischen Ökologie. Sie befasst sich mit den Wechselwirkungen, die durch die Abgabe von selbst produzierten oder beim Zerfall freigesetzten chemischen Verbindungen („Allelochemicals“) zwischen Pflanzen derselben oder verschiedener Arten, Pflanzen und Mikroorganismen bzw. Pflanzen und Pilzen induziert werden, der Synthese, Verteilung, Persistenz und der Wirkung dieser Stoffe im Empfängerorganismus. Allelochemikalien sind in der Regel Produkte des pflanzlichen Sekundärstoffwechsels und werden aus einigen wenigen Ausgangssubstanzen (Aromatische Aminosäuren, einige andere) synthetisiert. Ihre Verbreitung erfolgt in gasförmiger (Verdunstung), flüssiger (Wurzelexsudate, Auslaugen durch Regen, Nebel, Tau) oder fester Form (verrottende Pflanzen bzw. Pflanzenteile). ... Ebenso wie negative Wirkungen können auch positive, fördernde Effekte im Empfängerorganismus ausgelöst werden.
Auf Initiative Indiens wurde 1994 die International Allelopathy Society (IAS) gegründet. Sie soll Forschungen und Erkenntnisse zur Allelopathie weltweit fördern und verbreiten.

aus wikipedia.org

 

Was ist Thermoludismus?

Thermoludismus ist ein relativ neues Konzept des Thermalismus, das sich vom gewöhnlichen Thermalismus (medizinische Wirkung mit Wasserspielen wie Massagedüsen), der Thalassotherapie (unter Meerwasserverwendung) und herkömmlichen Schwimmbädern mit Leitungswasser oder mit Mineralien versetztem Wasser unterscheidet.
Der Thermoludismus vereinigt den Nutzen des Thermalismus mit anderen Aktivitäten und Angeboten (Ruhebereiche, "Wellness" usw.) und bildet so eine moderne und umfassende Form des Thermalismus.

"Spa" kommt nicht von "Sanus per aquam"

Spa kommt nicht wie häufig verbreitet vonSanus per aquam (lat.: gesund durch Wasser). Es ist der Name des belgischen Badeortes Spa. Spa wird auch die Perle der Ardennen genannt. Die Mineralwasser-Quellen wurden früh mit Heilkräften in Verbindung gebracht. Britische Touristen besuchten den Badeort Spa seit dem 16. Jahrhundert. Der Name verbreitete sich zunächst in Britannien als Bezeichnung für Mineralquellen. In Großbritannien dient spa als nachgestellter Namenszusatz für Badeorte wie z.B. „Royal Leamington Spa“; ähnlich dem deutschen „Bad“.
Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erweiterte sich die Bedeutung auf Wellness-Oasen; speziell auf den Badebereich von Hotelanlagen.

23. November 2016

tkLA sucht Bauingenieur/in oder Landschaftsarchitekt/in

... mit Leidenschaft zum Element Wasser. ... weiter

01. März 2016

aquatekten in den Medien

Die aquatekten stellen sich bei aquatekt Gary Zörner (Lafu GmbH) der ... weiter

23. Oktober 2015

Die Schwimmteichbranche trifft sich in Köln. Sind Sie mit dabei?

8. Internationale Schwimmteichkongress 28.-30.10.2015 in Köln ... weiter